Sachsen-Anhalt; Orte am Ufer sind Nachterstedt und Schadeleben
Als größter künstlicher See im Harzvorland ist der Concordia See ein renaturiertes Gebiet mit Strandbädern, Sport- und Wassersporteinrichtungen, Abenteuer- und Erlebnisspielplätzen und ruhigen Wanderwegen und Naturpfaden.
Der See ist das größte Restloch im ehemaligen Braunkohlerevier im Salzlandkreis und entstand im Jahr 1996 durch die Flutung des Tagebaurestloches der früheren Braunkohlegrube „Concordia“.
Entfernung zum Radweg: 500 m
An der ausgebauten Seelandpromenade mit Panoramablick in Schadeleben besteht eine Rastmöglichkeit für Radfahrer, die Öffnungszeiten der angrenzenden Gaststätte sind Samstags bis Donnerstags von 11 bis 18 Uhr; in Nachterstedt gibt es ein Heimatmuseum. Auf Grund der Böschungsrutschung von Nachterstedt sind leider noch immer einige Bereiche am Concordia See von Sperrmaßnahmen betroffen.
Foto: (C) Ingo Diron